Warum Haruki Murakami Schuhe von Joe Nimble tragen sollte?
Beim Laufen setzt der Fuß pro Kilometer rund 1.000 Mal auf den Boden auf – eine enorme
Belastung für den Körper. Kein Wunder, dass die Verletzungsrate bei Läufern bei 30 Prozent
liegt. Seit Jahrzehnten tüfteln Laufschuhhersteller an Methoden, die Stabilität beim Laufen zu optimieren.
Dabei hat Mutter Natur sie den Menschen eigentlich schon in die Wiege
gelegt und mit dem menschlichen Fuß ein wahres Meisterwerk an Ingenieurskunst
abgeliefert.
“Die Natur hat die perfekten Voraussetzungen für lebenslang schmerzfreies Laufen bereits
geschaffen”, ist Sebastian Bär, Gründer des Pioniers für Zehenfreiheit, Joe Nimble
überzeugt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Zehen. Sie verankern und
stabilisieren den gesamten Körper in der Bodenkontaktphase des Laufens. Und sie schützen
die Muskeln vor Überlastung und verringern so das Risiko laufbedingter Verletzungen. Doch
damit die Zehen ihre natürliche Stabilisierungsfunktion ausüben können, brauchen sie im
Schuh ausreichend Platz.
Die Idee von “Zehenfreiheit” ist Sebastian Bär nicht neu. Schon seine Eltern, die im Jahr 1982
den Bequemschuhversender BÄR Schuhe gründeten, beschäftigen sich seit mehr als vier
Jahrzehnten mit der Biomechanik des Fußes. Als der passionierte Läufer Sebastian Bär dann
aufgrund einer Laufverletzung pausieren musste, traf er zufällig den bekannten englischen
Biomechaniker Lee Saxby. Gemeinsam mit ihm entstand die Idee, das Konzept der
Zehenfreiheit in das Laufschuhsegment zu überführen, um die jahrzehntelange Erfahrung in
diesem Segment als echten Benefit direkt der Läuferzielgruppe zugänglich zu machen
Was ist Zehenfreiheit?
Denn der typische Laufschuhe ist in der Regel im Vorderfußbereich schmal zugeschnitten.
Bär und Saxby sind sich einig: Wenn die Zehen nach vorne hin nicht voll aufspreizen
können, verlieren sie ihre natürliche Verankerungs- und Stabilisierungsfunktion. Und die
Antwort der Schuhindustrie auf dieses Problem, nämlich Stabilitäts- und
Pronationskontrolle in den Rückschuh zu verlagern, lindert höchstens die Symptome,
behebt aber nicht die Ursache.
Der Schuhfabrikant Bär und der Biomechaniker Saxby werfen ihr Know-how in einen Hut.
Zusammen mit weiteren führenden Biomechanikern und anderen weltweit anerkannten
Experten für Lauftechnologie und Footwear Science haben sie den klassischen Schuhleisten
der Schuhindustrie komplett neu aufgebaut. Eine breitere, anatomisch korrekte Zehenbox
ermöglicht es den Zehen, sich gerade nach vorne auszurichten und so den Körper während
der Bodenkontaktphase des Laufens zu stabilisieren. Durch eine physiologisch
perfektionierte Dämpfung der Sohlen und eine Null-Fersensprengung wird die Stabilität
beim Laufen noch weiter gesteigert.
„Viele Läufer kennen das Zitat des japanischen Kult-Autors und leidenschaftlichen Läufers
Haruki Murakami: ‚I’ll be happy, if running & I can grow old together.‘“, sagt Sebastian Bär.
„Wir haben uns diesen Wunsch zu Herzen genommen und mit den besten Köpfen der
Branche daran gearbeitet, dass Läufer genau das tun können, was für sie keine Option,
sondern reine Passion ist: Laufen. Und das ein Leben lang.”
Das Ganze Video im Interview mit Urs Weber von der Runner’s World dazu gibt es
auch hier:
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